Am 28.05.2012 wurde zwischen 21. und 23 Uhr der B-Wurf von Skita und Silverbarn´s Pallu-Odin zu Welt gebracht. Skita kümmert sich wieder rührend um ihren Nachwuchs, bereits am nächsten Morgen, also nach 7 Stunden, hatten alle 6 Welpen Gewichtszunahmen zu vermelden :o). Die Geburtsgewichte der 3 Mädels und 3 Jungs liegen zwischen 237 und 335 Gramm. Alle sind wohlauf und sind mit trinken, schlafen und wachsen beschäftigt.
Nr 1
Die erste wollte nicht auf diese Welt! 2 Stunden hat es gedauert, bis Skita sie überzeugen konnte, um 21.12 Uhr den warmen geschützten Bauch der Mutter zu verlassen und auf die Welt zu kommen. Mit einem Geburtsgewicht von 335 g ist sie auch die größte der Geschwister. Nachdem sie sich erst so lange Zeit gelassen hatte, konnte sie es dann allerdings auch gar nicht mehr erwarten, endlich an die Milchbar zu kommen, von der Geburt bis zum ersten Schluck Mich, hat sie Skita 4 Minuten Zeit für Körperpflege gelassen.
Sie ist leicht zu erkennen an ihrer linksseitigen Maske und vor allem an ihren 2 Rutenflecken.
Bereits 7 Minuten später, um 21.19 Uhr, kam der erste Bruder auf die Welt, auch er war ratzfatz am Gesäuge und erholte sich da von den Strapazen des Geborenwerdens :o) Sein Geburtsgewicht lag bei 286 g. Erkennbar ist er an seiner symmetrischen großen Doppelmaske.
Nr 3
Mit 265g kam um21.32 Uhr der zweite Rüde zur Welt. Auch hier liefen Geburt, Pflege und Milchaufnahme ausolut reibungslos.
Er hat eine kleinere Doppelmaske, die rechts etwas kleiner ist als links.
Nr.4
Bereits um 21.48 folgte das 2 Mädchen, ein zierliches Mädel von 237g mit einer großen Doppelmaske. Sie ist die kleinste im Wurf aber äußerst agil und läßt sich von den Geschwistern nicht abhängen :)
Nr. 5
Dann war Skita endlich eine kleine Pause vergönnt, der 5 Welpe kam um 22.48, wieder eine Hündin, 245g schwer und trägt eine linksseitige Maske.
Nr. 6
Zum Schluß kam um 23.05 Uhr noch ein großer Rüde von 320 g. Er trägt eine große Doppelmaske mit zusätzlichem kleinen Fleck zwischen den Ohren und einem Körperfleck genau in der Mitte des Rückens.
Der 1. Tag
Der erste Tag im Leben der "jungen Wilden" verlief sehr ruhig. Die Kleinen waren mit trinken, schlafen und wachsen beschäftigt (in den ersten 7 Lebensstunden haben alle 6 bereits an Gewicht zugelegt :o) ) Skita geht voll in der Brutpflege auf. Dieses Mal sind auch die Temperaturen erträglich, sie frißt sehr gut und hat reichlich Milch.
Die anderen Hunde des Rudels dürfen sich der Wurfkiste noch nicht nähern, Thommy und Magic geben vor, sich auch überhaupt nicht zu interessieren, Indja beobachtet alles.
Man entwickelt interessante und abwechselungsreiche Schlaf- und trinkpositionen, die Trinkhaltung der kleinen Nr.2 erinnert mit dem durchgedrückten Rücken sehr an den großen Bruder Thommylein :o) .
Die Erstgeborene scheint auch im Schlaf vom trinken zu träumen ;o)
Die beiden "Pünktchen" legen sich gerne etwas abseits der trubels, wenn sie satt sind.
Die Gewichte liegen am Tag eins zwischen 245 und 350 g (7 Stunden nach der Geburt!)
Tag 2 - 4
Die kleinen nehmen prima zu, Skita kümmert sich ausgezeichnet um ihre Brut, es ist einfach nur schön, dazusitzen und ihnen beim Wachsen und Schmatzen zuzusehen :o) . Magic hat bereits einen kurzen Blick in die Wurfkiste riskiert, aber Skita hält alle anderen 4 beinigen Rudelmitglieder fern. Sie hat (im Gegensatz zum A-Wurf, wo es direkt nach der Geburt so unerträglich warm war) einen nahezu unstillbaren Appetit, gut 1 kg Fleisch + "Sättigungsbeilagen" vertilgt sie locker an einem Tag! Aber sie setzt alles in gute nahrhafte Milch für den Nachwuchs um. Man kann den Lütten förmlich beim Wachsen zusehen :o)
Die Pfotenballen werden zusehens mehr pigmentiert.
Tag 5 - 7
Das Ende der ersten Woche verlief wie der Anfang: Man trinkt, man schläft, man träumt, man kuschelt und man wächst. Skita ist nach wie vor eine sehr fürsorgliche Mutter, aber wenn wir kurz rausgehen, kann sie sich auch wieder kurz um eigene Bedürfnisse kümmern: Dem Ausgiebigem Wälzen im Gras :o)
Danach kümmert sie sich weiterhin mit viel Elan und Begeisterung um den Nachwuchs :o)
Tag 8 - 12
Die ersten 2 haben die 1kg Grenze überschritten.
Die VDH - Zuchtwartin war da und hat die Wurferstbesichtigung durchgeführt und alles für bestens befunden :o)
Die erste Wurmkur wurde an die Lütten verabreicht, geschmeckt hat sie ja nicht wirklich ;)
Und sonst entwickelt sich alles völlig in Ruhe und unproblematisch weiter. Skita frißt und säugt, die "Jungen Wilden" trinken Milch, schlafen und wachsen. Und das gewaltig!Die kleinen Ohren werden langsam aufgestellt und die Zwrge nehmen sich und ihre Umgebung lanssam intensiver wahr.
Am 13. - 16 Taghaben die Zwerge sich gewaltig entwickelt! Mit zunehmender Sichtwahrnehmung gab es auch mehr und mehr Dinge zu entdecken! Mit Geschwistern kann man Kontakt aufnehmen, erste Spielansätze machen und Auch Skita kann man endlich sehen :o)
Die vielen Eindrücke müssen natürlich trotzdem noch am besten im Schlaf verarbeitet werden, und das natürlich in jeder denkbaren Cattle-Position!Der große Bruder Thommylein durfte auch mal einen Blick in die Wurfkiste riskieren, Skita ist nach wie vor eine hingebungsvolle Mutter.
Tag 17 bis 20 eröffnete den "Jungen Wilde" gänzlich neue Welten! Von jetzt an darf man sich den ganzen Tag über im Wohnzimmer-Welpengehege rumtreiben!
Und es gibt soooo viel zu entdecken :o)
Spielzeug! Sonne und Schatten, die sich bewegen! Man kann die anderen Hund viel besser sehen.
All das muß natürlich auch wieder im Cattle-Schlaf verarbeitet werden.
Aus den ersten wackeligen Steh-Versuchen werden Gehbewegungen und auch schon die ersten kleinen Hopser. Gut, noch etwas unsicher, aber früh übt sich, was mal ein kräftiger Cattle werden will!
Die 4. Woche war sehr aufregend! Sooo viel Neues gab es!
Die ersten Portionen Fleisch wurden gereicht: Lecker!!!
Die Welt ist ja NOCH größer: Sie waren draußen und haben schon mal den Garten kennengelernt. Dabei waren sie alle (voran natürlich Bird und Born Free) auffällig furchtlos und neugierig.
Eine Wurmkur gab es auch wieder, das war nicht so toll. Man ist einhellig der Meinung, das frisches Rinder- oder Kaninchen- oder Känguru-Fleisch deutlich besser schmeckt!
Auch ein Halsband hat man schon das erste Mal getragen!
Und das Außengehege kennengelernt: So ein Abenteuer-Spielplatz!
Die Farben kommen immer mehr durch, die Bentleys fangen an, zu leuchten.
Die Spiele untereinander werden intensiver, auch Skita spielt jetzt von Zeit zu Zeit mit dem Nachwuchs und ist nicht nur mit Säugen und Putzen beschäftigt.
Mit den Stoffmäusen bereitet man sich bereits auf das spätere Leben als "gefährlicher Mäusevernichter" vor.
Zur Zeit scheinen alle hörend zu sein :o)
Die 5. Woche hatte es in sich! :)
Die Welt ist sooooo groß!
Nachdem wegen heftigsten Regens erstmal alles unter Wasser stand, wurde es doch trocken und nun können die Kinder tagsüber ihr Außengehege bewohnen. Nachdem sie es gelernt haben, die Wände der Wurfkiste (Nachtquartier) zu überwinden, verbringen sie nun die Nächte gemeinsam mit Mutti Skita im Wohnzimmer gehege.
Halsbänder sind nun auch nichts Neues mehr.
Und statt gewolftem Fleisch gab es auch schon mal die ersten Hühnerhälse und Trockenfleisch-Stücke zum Kauen. Es wurde mit Cattlemäßiger Begeisterung angenommen ;o)
"Dank" des Regens wurden bei unseren täglichen Streifzügen über die Koppeln auch Pfützen kennengelernt und für ok befunden :)
Farblich werden sie täglich dunkler.
Mutter Skita ist inzwischen nicht mehr nur Trostspender und Milchbar, sondern auch ein lustiger Spielgefährte. Inzwischen darf auch Magic vorsichtigen Kontakt aufnehmen, immer wieder kritisch beäugt von der besorgten Mutter.
6. + 7. Woche
Aus Welpen werden langsam Hunde!!!
Aber es gab auch soooo viel Neues in dieser Zeit!
Man wurde die ersten Male ganz alleine ohne Geschwister und Mutter getrennt von den anderen an einer Leine spazieren geführt! Alle haben das auf Anhieb verstanden und liefen sehr artig mit :o)
Dabei wurden auch die ersten fahrenden Autos gesehen! Gruuuuselig!
A propos fahrende Autos: Auch kurze Strecken im Auto wurden erstmalig gefahren (unter lautstarken Protest ;o) ) Alle haben es sehr gut vertragen, keiner hat erbrochen.
Dann kam Besuch! 2 und 4 Beiniger! Marei und Rasmus brachten Kinder und den Papa Odin mit! Auch Thommylein durfte mit seinen kleinen Geschwistern spielen. Tanja brachte meinen erstgeborenen "A Night like this" genannt "Joker" mit (Mann, bin ich glücklich, darüber, wie super gut es diesem freundlichen ausgeglichenen Rüden geht!)
Futter besteht inzwischen auch mal aus großen Stücken, mit denen man sogar spielen und um die man kämpfen kann.
Dann wurden die Mikochips gesetzt: Keiner der "Jungen Wilden" hat auch nur ein Pieps gesagt dabei!
Eine sehr ereignisreiche Zeit :o)